Solarmodule richtig reinigen:  So bleibt die PV-Anlage effizient

Die Modu­le müs­sen regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den, damit sie ihre maxi­ma­le Leis­tung auf lan­ge Zeit erhal­ten. Ver­schmut­zun­gen kön­nen eine Leis­tungs­sen­kung von 20 % ver­ur­sa­chen und eine loka­le Ver­schmut­zung kann zur Über­hit­zung der Modu­le füh­ren. Sau­be­re Modu­le sind auch weni­ger anfäl­lig für lang­fris­ti­ge Schäden.

Wie kann man die Solarmodule und Paneele reinigen?

Sie kön­nen die Modu­le selbst von Hand rei­ni­gen, ach­ten Sie dabei aber auf Ihre Sicher­heit. Nut­zen Sie wei­che Bürs­ten oder Schwäm­me mit kla­rem Was­ser oder spe­zi­el­lem Rei­ni­gungs­mit­tel. Rei­ni­gen Sie früh mor­gens oder am spä­ten Abend, um Tem­pe­ra­tur­schocks zu ver­mei­den. Gera­de Anla­gen auf schrä­gen Dächern pro­fi­tie­ren von regel­mä­ßi­gen Regen­schau­ern, sodass der ein­fa­che Schmutz regel­mä­ßig weg­ge­spült wird.

 

Ach­ten Sie bei der Rei­ni­gung dar­auf, dass die Modu­le nicht beschä­digt wer­den, da schar­fe Rei­ni­gungs­mit­tel sowie Hoch­druck­rei­ni­ger die Ober­flä­chen beschä­di­gen kön­nen. Feuch­tig­keit kann bei beschä­dig­ten Kabeln oder Anschlüs­sen zu Kurz­schlüs­sen füh­ren. Wenn Sie auf dem Dach arbei­ten, ach­ten Sie immer auf Ihre Sicher­heit, da hier eine hohe Sturz­ge­fahr gege­ben ist.

Sie kön­nen auch eine auto­ma­ti­sier­te Rei­ni­gung buchen, gera­de bei grö­ße­ren Anla­gen kann dies sinn­voll sein. Sie ist zwar kos­ten­in­ten­si­ver, aber auch zeit­spa­ren­der sowie effizienter.

 

Sie soll­ten Ihre PV-Anla­ge regel­mä­ßig alle 1-2 Jah­re rei­ni­gen, je nach Stand­ort und Wit­te­rung. Gera­de nach star­kem Pol­len­flug, lan­ger Tro­cken­pe­ri­ode oder wenn in der Nähe Bau­stel­len sind sowie land­wirt­schaft­li­che Flä­chen soll­te gerei­nigt wer­den. Opti­ma­ler­wei­se wird häu­fig nach dem Win­ter gerei­nigt, sodass in den war­men Mona­ten die Anla­ge opti­mal lau­fen kann.

Monitoring und Fehlerdiagnose: Effiziente Überwachung für maximale PV-Leistung

Sie soll­ten Ihre PV-Anla­ge durch­ge­hend über­wa­chen, umso schnel­ler sind Pro­ble­me zu erken­nen. Sie kön­nen beson­de­re Moni­tor-Sys­te­me nut­zen, die Leis­tungs­ab­wei­chung früh­zei­tig anzei­gen. Gera­de bei gro­ßen Anla­gen ist dies sinnvoll.

Überwachungssysteme für PV-Anlagen

Es gibt ver­schie­de­ne Sys­te­me, die Sie nut­zen können.

Online-Moni­to­ring

Bie­tet Echt­zeit­über­wa­chung von Strom­pro­duk­ti­on, Span­nung und Strom­stär­ke mit einer auto­ma­ti­sier­ten Alarm­funk­ti­on bei Abwei­chun­gen. Zugriff erhal­ten Sie über Apps oder Web, damit Sie auch im Urlaub Ihre Anla­ge über­prü­fen können.

Daten­log­ger

Spei­chern und ana­ly­sie­ren Leis­tungs­da­ten über einen län­ge­ren Zeit­raum und ermög­li­chen so, Rück­schlüs­se auf Leis­tungs­schwan­kun­gen und Fehlerquellen

Visua­li­sie­rungs­tools

Dia­gram­me und Gra­fi­ken erleich­tern die Inter­pre­ta­ti­on der Anla­gen­ef­fi­zi­enz und bie­ten zudem eine bes­se­re Plan­bar­keit von Wartungsarbeiten.

Häufige Fehlerquellen und ihre Behebung

Zu den häu­figs­ten Pro­ble­men, die einen Leis­tungs­ab­fall ver­ur­sa­chen, zählen:

  • Ver­schmut­zung von Staub, Laub und Vogel­kot - hier hilft eine Reinigung.
  • Ver­schat­tung durch Gebäu­de, Bäu­me - eine gute Pla­nung mini­miert den Effekt.
  • Defek­te Wech­sel­rich­ter kön­nen durch elek­tri­sche Schä­den oder Alter ent­ste­hen - hier muss regel­mä­ßig über­prüft und ein defek­tes Gerät aus­ge­tauscht werden.
  • Kabel­pro­ble­me & Iso­la­ti­ons­feh­ler kön­nen Kurz­schlüs­se ver­ur­sa­chen - hier muss regel­mä­ßig auf Sicht geprüft wer­den und die fach­ge­rech­te Instal­la­ti­on min­dert das Problem.
  • Defek­te Solar­mo­du­le durch Mikro­ris­se oder Hot­spots (loka­le Ver­schmut­zung) - eine regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung mit Ther­mo­gra­fie oder Elek­tro­lu­mi­nes­zenz hilft Schä­den früh­zei­tig zu erkennen.

Hin­zu kom­men Mög­lich­kei­ten der Fern­war­tung, bei dem War­tungs­teams aus der Fer­ne auf die Daten zugrei­fen und umge­hend reagie­ren kön­nen. KI-gestütz­te Ana­ly­sen wie Dia­gno­se­tools erken­nen Mus­ter und Anoma­lien, was die War­tungs­pla­nung effi­zi­en­ter gestal­tet. Ther­mo­gra­fie und Elek­tro­lu­mi­nes­zenz hel­fen feh­ler­haf­te Modu­le zu erken­nen und Mikro­ris­se sicht­bar zu machen, bevor Leis­tungs­pro­ble­me entstehen.

Versicherung & Garantie: Absicherung im Schadensfall

Wenn Sie eine Ver­si­che­rung für Ihre Anla­ge abschlie­ßen, kön­nen Sie Kos­ten ver­mei­den und die Leis­tung bes­ser absichern.

Ver­si­che­run­gen

  • Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­rung springt ein bei­Be­schä­di­gun­gen durch Dieb­stahl, Hagel, Stur­mund Van­da­lis­mus. Wenn die Anla­ge nicht ren­ta­bel ist (Funk­ti­ons­stö­run­gen) kann sie auch Ertrags­aus­fäl­le abdecken.
  • Betrei­ber­haft­pflicht­ver­si­che­rung sichert vor Haf­tungs­an­sprü­chen, wenn durch die Anla­ge Schä­den an Drit­ten entstehen.
  • Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung mit Zusatz­bau­stein ist eine kos­ten­güns­ti­ge Mög­lich­keit, die PV-Anla­ge mitzuversichern.
  • Mon­ta­ge­ver­si­che­rung emp­fiehlt sich beson­ders für selbst instal­lier­te Anla­gen, da sie Schä­den wäh­rend der Mon­ta­ge abdeckt.

Garan­tie­an­sprü­che

  • Pro­dukt­ga­ran­tie schützt vor Mate­ri­al- oder Ver­ar­bei­tungs­feh­lern und ist in der Regel auf 5–10 Jah­re begrenzt.
  • Leis­tungs­ga­ran­tie garan­tiert eine Min­dest­leis­tung der Solar­mo­du­le über 20–30 Jah­re, z. B. min­des­tens 80 % der ursprüng­li­chen Leis­tung nach 25 Jahren.

Den­ken Sie dar­an, dass Sie gera­de nach einem Sturm die Anla­ge auf Schä­den unter­su­chen müs­sen, damit die­se doku­men­tiert und sofort gemel­det wer­den können.

Ver­su­chen Sie, Ihre Anla­ge regel­mä­ßig zu rei­ni­gen und zu war­ten, damit Sie lan­ge die maxi­ma­le Leis­tung erhal­ten. Ach­ten Sie auf den Abschluss der rich­ti­gen Ver­si­che­rung bzw. die Erwei­te­rung Ihrer aktu­el­len Ver­si­che­run­gen, damit Sie auch im Scha­dens­fall gut abge­si­chert sind.

Pro­jek­te & Referenzen
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